BEEINFLUSST DAS INTERNET DEINE PERSÖNLICHKEIT?

 

 

 

 

 

STUDIE VON DER MARKETING- GRUPPE BROWSER MEDIA

 

Wie sehr uns Social Media beeinflusst, zeigt eine Umfrage der Marketing-Gruppe Browser Media. Es kam heraus das 10% aller befragten, lieber weniger schlafen würden, als kein Zugriff auf Sozialeplattformen zu haben. 8% aller befragten würden sogar auf Sex verzichten. Es ist auf den Wachstum der Smartphones nachzuführen, denn durch diese stehen wir in ständiger Verbindung zu den Plattformen. Denn sie kann man rund um die Uhr abrufen.

 

 

 

 Die Studie zeigte aber auch dass vor allem Frauen die meiste Zeit auf Sozialenplattformen aktiv sind.  Frauen verbringen 963 Tage auf den Sozialenplattformen wie Pinterest, Facebook und co. Männer im Vergleich nur 723 Tage.

 

 

 

FACEBOOK UND CO. STEIGERN DAS SELBSTBEWUSST SEIN

 

 

 

Viele Menschen laden Bilder hoch(Facebook&co.) um Kommentare und Likes zu kriegen. Dies steigert das Selbstbewusst sein und bringt die ein oder andere Arroganz zum Vorschein, aber kann auch zu negativen Gedanken führen, wenn man nicht viele Kommentare und Likes bekommt.

 

Heutzutage ist es keine Seltenheit  mehr, das man versucht soviel wie möglich im Internet über Personen herauszufinden. Durch diese Möglichkeit bildet man sich schnell seine eigene Meinung ohne zu wissen, wie die Person außerhalb des Internets ist. Nach dem Motto „ Ich weiß wie dein Profil aussieht, also weiß ich wer du bist.“

 

Diese Art bewirkt, dass wir uns ein Bild über diese fremde Person machen und sowohl negative als auch positive Vorurteile entwickeln. Es ist klar, dass es ein großer Fehler von uns allen ist, denn wenn wir diese Person näher kennlernen geraten unsere Vorurteile und unsere Einbildung zu ihr ins Schwanken, als auch negativ und positiv.

 

Ein gutes Beispiel dafür ist:

 

 Lena kommt in eine neue Klasse. Ihre Mitschüler haben auf ihrem Social Media Profil herausgefunden, das eins ihrer Hobbys Tennis ist und deshalb haben alle die Erwartung, dass ihre Tenniskünste hoch sind. Im Sportunterricht  sehen sie, das sie doch nicht so gut im Tennis ist, wie erwartet.

 

Da sie nicht erfüllt was ihre Mitschüler erwarten, stellen diese sie als Tennisniete da und meinen sie hätte ihr Profil manipuliert. Letztendlich will keiner mit ihr in ein Team und steht alleine da.

 

Die Jugendlichen werden in der heutigen Zeit auch  „digitale Jugend`` bezeichnet. Heutzutage lernen die Kinder von klein auf mit Computer, Tablett und Handys umzugehen. Wie wirkt dies auf unsere Persönlichkeit und wie beeinflusst es unser Zusammenleben?

 

 

Quellen:  http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/509837/Beeinflussung-der-Sozialen-Netzwerke-auf-den-Alltag

 

http://www.schlaubi.de/ratgeber/internet/einfluss-von-sozialen-netzwerke

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Unsere Ergebnisse der Umfrage:

 

Wir haben in einigen neunten und zehnten Klassen einen Fragebogen zum Thema Internet verteilt.

 

Wir haben herausgefunden, dass sich trotz dem vielen Internet Konsum viele mit ihren Freunden treffen und nicht nur übers Internet Kontakt haben. Dennoch haben einige zugegeben, dass sie lieber mit ihren Freunden schreib als sich mit ihnen zu treffen.

 

Viele sind der Meinung dass das Internet ihre Persönlichkeit nicht beeinflusst.

 

Die Umfrage hat aber auch gezeigt, dass viele den Eindruck haben im Internet Selbstbewusster zu sein.

 

Was wir noch erstaunend fanden ist das die Jugendlichen von heute lieber schlafen, als Zugriff auf die sozialen Netzwerke zu haben, da sie alles im Internet teilen. Doch nicht alle haben diese Meinung geteilt, einige sind lieber im Internet als kein Zugriff aufs Internet zu haben.

 

Bei der Frage, ob sich die Freunde anders geben, als im Internet ist es jedoch sehr knapp, 26 von 61 befragten, sagen das ihre Freunde sich im Internet anders da stellen und 35 von 61 sagen das ihre Freunde in der Realität genauso sind. Die meisten Bilder werden auf Instagram hochgeladen.

 

 

 

Wie stark beeinflussen soziale Netzwerke unsere heutigen Beziehungen?

 

 

 

In sozialen Netzwerken haben viele tausende Freunde, diese sind aber keine echten Freunde, sondern meist Leute die man ansprechend findet, einmal gesehen hat oder Freunde von Freunden sind. Heutzutage musst man nur eine Anfrage schicken und der andere muss sie bestätigen und schon ist man befreundet.

 

Es geht den meisten nur noch um viele Freunde, große Beliebtheit und alle zu beeindrucken.

 

Im Internet kann jeder sein eigenes ich zusammenstellen, was mir gefällt, ob er in einer Beziehung ist und wer seine Freunde sind.

 

Das zusammen treffen im echten Leben kann daher unangenehm werden, da man dann auf die wirkliche Person trifft und nicht auf die manipulierte aus dem Internet.

 

In sozialen Netzwerken ist die Definition des Begriffs "Freund" so allgemein gefasst, dass man der Person die dahinter steht nicht einmal Interesse haben muss. Ihr Weg in den persönlichen Cyber-Freundeskreis kann die unterschiedlichsten Gründe haben, vielleicht ist es aber auch einfach versehentlich geschehen.

 

Wurde der Weg ins persönliche Profil gefunden und hat man dort per Knopfdruck eine Freundschaftsanfrage bestätigt, so kann man entweder durch Nachrichten in Kontakt bleiben oder die Interaktion mit dem "Freund" hört genau hier wieder auf.

 

 

 

Am meisten Zeit verbringen die Befragten auf Whatsapp und Snapchat, sogar bis zu 24 Stunden. Facebook und Ask.fm wird am wenigsten genutzt nur 10min bis höchstens 2 Stunden.  32 der 61 Befragten sagen das die meisten ein nettes Profil haben und 29 von den 61 sagen, dass die meisten kein nettes Profil haben.

 

 

 

 Unser Fazit ist das Whatsapp und Snapchat immer genutzt werden, den ganzen Tag über. Das Internet beeinflusst unseren Alltag und unsere Freunde. Wir ziehen das Internet sogar in einigen Dingen vor.

 

 

 

 Freunde

 

In sozialen Netzwerken ist die Definition des Begriffs "Freund" so allgemein gefasst, dass man der Person die dahinter steht nicht einmal Interesse haben muss. Ihr Weg in den persönlichen Cyber-Freundeskreis kann die unterschiedlichsten Gründe haben, vielleicht ist es aber auch einfach versehentlich geschehen.

 

Wurde der Weg ins persönliche Profil gefunden und hat man dort per Knopfdruck eine Freundschaftsanfrage bestätigt, so kann man entweder durch Nachrichten in Kontakt bleiben oder die Interaktion mit dem "Freund" hört genau hier wieder auf. 

 

 

 

 Werte und Normen

 

 Es findet eine Umkehrung von Werten statt: Freundschaft ist nun nicht mehr ein Ausdruck der Qualität einer Beziehung, sondern wird zu einem rein quantitativen Begriff. Es gilt nicht „Viel Feind, viel Ehr“, sondern „Viel Freund, große Beliebtheit und damit auch große Bedeutung“. Kommunikation wird in diesem Kontext oft auf den Austausch von Belanglosigkeiten beschränkt. Diese sind selten relevant oder beziehungsbildend. Diese Tendenz kann auch das Privatleben beeinflussen. Anstatt sich mit den Menschen in der realen Umgebung wirklich auseinanderzusetzen, ziehen sich immer mehr Menschen in die Cyber-Welt zurück. Ein Phänomen das sich vor allem bei wartenden Menschen beobachten lässt. Zufällige Unterhaltungen am Bahngleis kommen kaum noch zustande, weil jede freie Minute zum Telefonieren, SMS versenden oder Surfen im Internet, genutzt wird.

 

 

 

 Extreme Trends

 

 Ein anderes Extrem besteht darin sehr intime Momente öffentlich zu machen. Die Privatsphäre wird komplett aufgehoben und die eigene Persönlichkeit wird vollkommen in die Öffentlichkeit gelebt und reflektiert. Wenn man früher manchen Komikern nachsagte, sie würden für eine gute Pointe ihre Großmutter verkaufen, so ist es heute keine Ausnahme mehr, dass Menschen ihre Verwandten oder Freunde bewusst preisgeben und bloßstellen, um den Applaus Fremder in Form eines "Gefällt mir" dafür zu kassieren. 

 

 

 

Das Private

 

 Intime Beziehungen werden mittels eines Mausklicks ein- und ausgeschaltet. Eben noch war jemand in festen Händen, plötzlich zeigt der "Beziehungsstatus" an: „Single“. So einfach geht das und ob es stimmt oder nicht, spielt eigentlich keine Rolle. Im Internet kann jeder die eigene Darstellung manipulieren und aufpolieren, wie sie oder er will. Das reale Zusammentreffen mit anderen – sofern dafür noch Zeit ist – wird nicht nur zum Risiko hinsichtlich geschönter Selbstdarstellungen, es kann auch zu ungeahnten Konsequenzen im Internet führen. 

 

Wer sein Privatleben an virtuellen Orten ausbreitet, an denen sich tausende anderer Menschen tummeln, läuft schnell Gefahr, ein Opfer von Eifersucht oder der Rache einer verschmähter Liebe zu werden. Die Frage lautet letzten Endes nicht „soziale Netzwerke – ja oder nein?“, sondern: Wo findet mein Leben wirklich statt und mit wem möchte ich es teilen?